heidelberg village

pro scholare GmbH

Fuenf-Finger-Prinzip

Eines der ersten Modellprojekte, das nach dem Fünf-Finger-Prinzip realisiert wurde, war das pro scholare-Gebäude im Freiburger Rieselfeld. Dabei bezeichnet „pro scholare“ nicht nur das Mehrfamilienhaus mit 82 Wohnungen und verschiedenen, gewerblich genutzten Einheiten in der Rieselfeldallee, sondern ist gleichzeitig Name einer genossenschaftsorientierten Vermietungsgesellschaft, die zwischen Eigentümern und Mietern zwischengeschaltet ist.

Die pro scholare gmbh erfüllt damit gleich zwei wesentliche Funktionen. Einerseits ist sie Teil eines integrativen sozialen Konzepts. Andererseits verfolgt sie das Ziel die soziale Durchmischung der Bewohnerstruktur des Hauses gezielt steuern und faire Mietpreise anzubieten.

 

Das sechsgeschossige Pilotprojekt bietet Platz für Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft, genauso wie für Menschen mit und ohne Behinderung. Doch damit nicht genug: Die gebaute Umgebung soll auch die Kommunikation unter den Bewohnern und die Identifikation mit ihrem Zuhause fördern, zum Beispiel über eine kleine Kunstgalerie im Brandschutztreppenhaus oder über Setzkästen in den Fluren, die zu jeder Wohnung gehören und die von den Bewohnern gestaltet werden können. Außerdem unterstützt die pro scholare GmbH das Miteinander durch gezielte Wohnraummoderation.

Das gemeinschaftliche Konzept verfolgt die pro scholare gmbh ebenfalls im Projekt Heidelberg Village.

 

Die pro scholare gmbh gehört zur Frey Gruppe.